Mit diesem schönen Spruch treibt der clevere Apple-Nutzer so manch einen "Dosen"-Besitzer in die Verzweiflung (Dose = Kosename Windowsrechner - abgeleitet von MS-DOS). Warum? Weil es stimmt.
Wer arbeiten will (oder muss) nutzt Apple. Wer genug Zeit hat, am Tag etwa drei Updates einzuspielen und der PC nach drei Neustarts immer noch nicht so will, wie man möchte...der wähle eine "Dose".
Wer nun glaubt, das sei die übliche Polemik einer Randgruppe. Lest aufmerksam, was der Deutschland-Chef von Microsoft im SpiegelOnline-Interview zu sagen (oder nicht zu sagen) hat und urteilt selbst.
Ich habe mir erlaubt kleine
Kommentare einzufügen ;.)
SPIEGEL ONLINE:Mit dem Mac mini zielt Apple auf die gleichen Privatkunden wie Sie. Macht Ihnen das Angst?
Gallmann: Nein, keineswegs. Zudem ist der Mac mini nichts Neues. Diese Geräte gibt's auf der Windowsplattform schon an vielen anderen Stellen. Wir unterstützen mit Windows extrem viele Geräteformen: vom Smartphone über den Tablet-PC zu Low-Cost-PC und Multimediageräten. Möglicherweise ist der Mac mini ja für die Apple-Zielgruppe revolutionär neu. Aber ich habe mir sagen lassen, dass man dieses Gerät erst noch mit relativ viel Geld aufrüsten muss
(Einspruch! Der Angeklagte äußert Vermutungen. Stattgegeben!), bevor man vernünftig damit arbeiten kann. Unter Windows habe ich eher die Qual der Wahl
(Qual trifft es ziemlich gut!), wenn es um den Formfaktor geht
(Spricht er etwa von Form im Sinne von Design?).
SPIEGEL ONLINE: Aber wir haben noch keinen Windows-PC mit vergleichbarem Design zum Preis von 500 Euro gesehen ...
Gallmann: Wir sind kein Hardware-Hersteller. Was die Optik belangt, müssen Sie bei denen nachfragen. Was die Preise betrifft, da habe ich den Eindruck , dass sich diese bei Windows-PCs kaum noch toppen lassen
(Einspruch! Stattgegeben! Herr Gallmann bitte! Beschränken Sie sich auf Dinge, die Sie WISSEN!). Sie bekommen heute schon ab 700 Euro eine Media Center PC
(Ist das nicht ein Widerspruch in sich?).
SPIEGEL ONLINE: Beim Verkauf digitaler Musik spielt ihr Windows-Format WMA weltweit gesehen nur die zweite Geige - den Markt bestimmt Apple. Wie würden Sie einen potenziellen iPod-Käufer überzeugen
(oder besser: überreden), sich lieber ein WMA-Player zu kaufen und Musik statt bei iTunes bei MSN Music herunterzuladen?
Gallmann: MSN Music bietet in den USA vergleichbar viele Musiktitel wie iTunes an. Zudem läuft bei MSN gekaufte Musik nicht nur auf einer bestimmten Hardware, sondern auf unterschiedlichen Geräten
(Bei iTunes kauft man, wie bei MSN, MP3s und die spielt man auf jedem handelsüblichen MP3-Player, oder irre ich da Herr Gallmann!). Aber man muss natürlich auch sehen, dass das reine Musikerlebnis aus unserer Sicht nicht ausreichend ist. Nicht nur das Hören allein macht's aus, sondern vielleicht auch, etwas zu sehen
(stimmt, das Design ist ein Hauptgrund für den Erfolg des iPod - das Auge kauft mit), ob das nun der Videoclip selbst ist, oder ob man parallel etwas liest
(Lesen? Die Hilfe-Datei von MSN etwa, weil ich NICHTS höre?). In dieser Richtung gibt es mehr und mehr Entwicklungen, die wir auch mit vorantreiben.
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It's not a trick - it's Mac ;-)